Ein Gewächshaus ist eine fantastische Option für erfahrene Gärtner, ganz gleich, ob Sie das ganze Jahr über Gemüse anbauen oder einfach nur ein paar Pflanzen ausprobieren möchten, die eine andere Umgebung benötigen als die Äpfelbäume in ihrem Garten oder Hinterhof. Hier finden Sie einige grundlegende Informationen über Gewächshäuser, damit Sie loslegen können.
Verschiedene Gewächshaustypen im Überblick
Obwohl es viele verschiedene Arten von Gewächshäusern gibt, gehören diese drei zu den gängigsten unter den Treibhäusern:
Freistehende Gewächshäuser
Freistehende Gewächshäuser sind fertige Konstruktionen, die allein stehen können und oft groß genug sind, dass Gärtner sie betreten können. Freistehende Gewächshäuser sind in der Regel teurer in der Anschaffung oder schwieriger zu bauen, da sie stark genug sein müssen, um allein zu stehen.
Eingerahmte Gewächshäuser
Die kleinsten und einfachsten Gewächshäuser werden Frühbeete genannt. Sie bestehen oft aus kleinen Kästen mit aufklappbaren Deckeln, in die die Gärtner ihre Pflanzen stellen können. Da sie im Gegensatz zu anderen Gewächshäusern keine Wärmequelle benötigen, sind Frühbeete in der Regel kostengünstig zu bauen oder zu kaufen. Bei der Überwinterung – also wenn Sie kälteresistente Pflanzen im Boden lassen, damit sie den Winter über weiter wachsen können – verwenden Hausgärtner häufig Frühbeete, um ihre Pflanzen vor den Elementen zu schützen. In unserem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie einen Frühbeetkasten bauen können.
Angebaute Gewächshäuser
Um die Konstruktion zu sichern, werden angebaute Gewächshäuser an eine feste Wand, in der Regel die Wand eines Hauses, gestellt. Ihre Größe reicht von der Größe eines Blumenkastens bis zur Größe der Hauswand, an der sie befestigt sind. Es gibt sie in verschiedenen Preisklassen, aber da sie eine starke Wand haben, die sie schützt, sind die anderen drei Wände häufig aus schwächerem Material, um die Kosten zu senken.
Vorteile von Gewächshäusern
Wie Sie es von fachkundigen Experten und in einem guten Gewächshausratgeber
erfahren können, ist der größte Vorteil eines Gewächshauses, dass Sie alle Faktoren im Inneren regulieren können, um die ideale Wachstumsumgebung zu schaffen. Weitere Vorteile sind:
Temperaturregulierung
Da es sich bei Gewächshäusern um geschlossene Räume handelt, in die Sonnenlicht eindringen kann, ist es in ihnen immer wärmer als in der Umgebung. Um die Temperatur im Inneren noch wärmer zu halten, vor allem in den Wintermonaten, können Gärtner in kälteren Klimazonen, die wärmeliebende Pflanzen anbauen möchten, gerne ein Heizsystem hinzufügen (z.B. eine elektrische Heizung, eine Gasheizung oder Heizkissen).
Feuchtigkeit erhalten
Verdunstung, Wind und andere Faktoren können dazu führen, dass die Erde im Freien schnell an Feuchtigkeit verliert. Selbst wenn die Feuchtigkeit in einem Gewächshaus verdunstet, wird sie zurückgehalten. Die Konstruktion des Gebäudes hält die Feuchtigkeit fest und trägt so zur Aufrechterhaltung einer feuchteren Atmosphäre bei, die besonders für tropische Pflanzen geeignet ist.
Lichtanpassung
Während die Sonne im Winter den größten Teil des Lichts in Gewächshäusern liefern sollte, können Sie Wachstumslampen verwenden, um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen ausreichend Licht erhalten. Im Sommer können Sie Schattentücher verwenden, um zu verhindern, dass Ihre Pflanzen verbrennen, wenn Sie das Gefühl haben, dass die volle Sonne zu hart ist.
- Online Datenschutz: 5 Dinge, die Sie beachten sollten - 10. September 2024
- Die besten Apps für Produktivität im Jahr 2024 - 17. August 2024
- Tipps & Tricks: Wie man im hektischen Alltag zur Ruhe kommt - 17. August 2024