Wohnungsauflösung – Tipps und Tricks

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Wohnungsauflösung - Bild von congerdesign auf Pixabay

Wenn eine Familie auseinandergerissen werden muss, geschieht dies oft aus unangenehmen Gründen: Trennung und Scheidung sind ebenso Auslöser wie der notwendige Umzug in ein Pflegeheim oder der Tod von Familienmitgliedern. Eine Heimauflösung ist daher nicht nur eine organisatorische Herausforderung, sondern oft auch eine emotionale Belastung. Wer die Arbeit methodisch angeht, kann sie besser bewältigen und Probleme vermeiden. In dieser Hinsicht können Umzugsunternehmen eine große Hilfe sein, wenn es beispielsweise darum geht, die Wohnung nach Umzug auflösen zu können. 

Bevor Sie mit dem Aufräumen beginnen, sollten Sie Folgendes bedenken: Ihr Haus oder Ihre Wohnung enthält mehr als nur gewöhnliche Gegenstände. Sie sind mit Erinnerungen verbunden, von denen die Besitzer viele im Laufe der Zeit zu schätzen gelernt haben.

Beziehen Sie alle Parteien mit ein

Eine Haushaltsauflösung kann eine große Anzahl von Käufern anziehen. Um die Waren zu begutachten, ist es ideal, wenn alle gemeinsam vor Ort sind. Wenn das nicht klappt, muss jeder sorgfältig aufzeichnen, was er aus dem Haus oder der Wohnung mitnimmt. Das hilft bei der Klärung von Streitigkeiten und verhindert Auseinandersetzungen.

Sortieren und bewahren Sie die Papiere auf

Bestimmte Unterlagen müssen aufbewahrt werden. Dazu gehören Vollmachten, Testamente, Patientenverfügungen, Zahlungsbelege, Kontoauszüge (für Steuererklärungen) und so weiter. Die Aufbewahrungsfrist liegt je nach Dokument zwischen drei und 10 Jahren. Vermeiden Sie auch, Rechnungen und Garantiescheine zu früh wegzuwerfen. Wenn sie sich entschließen, die oben genannten Gegenstände zu verkaufen, können sie geschätzt werden.

Bewahren Sie wertvolle Gegenstände und Schätze auf

Denken Sie daran, dass sich im Laufe eines Lebens viele Gegenstände mit großem persönlichem Wert ansammeln und nehmen Sie diese für sich oder andere Familienmitglieder mit. Beispiele dafür sind eine geliebte Puppe aus der Kindheit, ein wertvolles Kleidungsstück oder ein Fotoalbum. Achten Sie auf alles, was wirklich wertvoll ist, wie Schmuck, Sammlerstücke oder Bargeld.

Machen Sie anderen eine Freude

Auch Dinge, die nicht verkauft werden können, haben für bestimmte Menschen einen Wert. Bücher, Zeitungen, Bilder und Briefe haben oft eine historische Bedeutung. Besonders faszinierend sind Randbemerkungen. Sie bieten einen Einblick in das Leben der Menschen. Sie können sie Fachleuten zeigen, bevor Sie so etwas wegwerfen. Forscher oder Museen könnten sich freuen.

Im Internet können Sie Gegenstände genauso gut verschenken wie verkaufen. Sie können noch viel loswerden, ohne es entsorgen zu müssen, indem Sie Möbel und andere Haushaltsgegenstände (idealerweise mit Bild) für null Euro oder einen symbolischen Wert von einem Euro gegen Selbstabholung anbieten.

Alte Möbel, Kleidung, Wäsche und andere Haushaltsgegenstände können auch an Wohltätigkeitsorganisationen und Sozialkaufhäuser gespendet werden, die sie gerne an einkommensschwache Personen weitergeben. Wichtig! Geben Sie nur Gegenstände ab, die sich in einem Zustand befinden, der es Ihnen erlaubt, sie weiter zu benutzen. Matratzen mit Flecken und löchrige Bettwäsche gehören in den Müll.

Entsorgen Sie den Rest

Sie müssen alles, was für niemanden mehr nützlich ist und was sie nicht auf andere Weise loswerden können, auf angemessene Weise entsorgen. Bitte überfüllen Sie die Hausmülltonne nicht, sondern wenden Sie sich an den Recyclinghof oder gehen Sie selbst dorthin.

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