Wie bereitet man sich auf einen Umzug vor?

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Umzugscheckliste - Photo by Glenn Carstens-Peters on Unsplash

Ein Umzug in eine neue Mietwohnung oder von der Mietwohnung in ein eigenes Haus bedeutet immer eine Umstellung, die das kommende Leben beeinflussen kann. Grund dafür ist, dass Sie in eine ganz andere Welt eintauchen, in der Sie künftig leben werden. Damit der Umzug ins neue Heim klappt, sollten Sie den Umzug gut planen. Die Frage ist aber: Wie bereitet man sich auf einen Umzug vor? Dieser Ratgeber kann Ihnen vielleicht die wichtigsten Antworten geben.

Umzugscheckliste

Das Wichtigste, was Sie erstellen müssen im Vorfeld eines Umzugs, ist eine Umzugscheckliste. Grund dafür ist: Was aufgeschrieben ist, das vergisst man nicht und kann es nicht nur im Kopf abhacken, sondern auch auf einem Blatt Papier, das man immer vor sich liegen hat. Wenn Sie sich an einer solchen Checkliste orientieren, dann überstehen Sie den Umzug ohne Stress. Sie hilft Ihnen auch, wenn Sie eine professionelle Umzugsfirma beauftragen. Sie sollten die Umzugscheckliste dabei in mehrere Abschnitte einteilen – und zwar gegliedert danach zu welchen Zeitpunkten Sie was erledigen.

Checkliste: Einen Monat vor dem Umzug

Rund einen Monat vor dem Umzug sollten Sie auf Ihre Umzugscheckliste schreiben, dass Sie ihre Freunde und Verwandte über den Umzug informieren, wenn dies nicht schon längst geschehen ist. Auch ihrer Bank, Versicherungen, dem Arbeitgeber und dem Zeitungslieferanten sollten Sie ihre neue Anschrift mitteilen. Vor allem gilt es auch Helfer für den Umzug zu rekrutieren. Beim Arbeitgeber sollte – wenn nötig – für den Tag des Umzugs ein Urlaubstag beantragt werden.

Auf die Checkliste, die einen Monat vor dem Umzug abgearbeitet werden sollte gehört auch das Verträge machen rund um die neue Wohnung, wie mit dem Anbieter von Festnetzanschluss und Internetanschluss – das heißt, Anschluss ummelden oder neu beantragen. Gleiches gilt für Strom, Gas, Wasser und Fernwärme sowie das Ummelden bei Ämtern und Behören. Auch das Fahrzeug sollte in diesem Zuge gleich beim Straßenverkehrsamt umgeschrieben werden.

Ebenfalls die neue Adresse sollte an Finanzamt, Kindergarten und Schule sowie eventuell bei der Agentur für Arbeit erfolgen. Dies gilt auch für Arzt und Gebühren-Beitragsservice (früher GEZ) sowie Mobilfunkanbieter, Ärzten und beim Verein und Fitnessstudio.

Vorbereitung

Wichtig ist auch – ebenfalls vier Wochen vor dem Umzug oder sogar noch früher, wenn man weiß, dass man umzieht, dass jeder Raum bzw. jeder Schrank und jeder Schublade ausgemistet wird. Dies gilt insbesondere für Keller und Dachboden, wo sehr viele Dinge schon seit sehr langer Zeit herumliegen. In den letzten Wochen in der alten Wohnung sollte möglichst minimalistisch gelebt werden. Denn was mitgenommen werden soll in die neue Wohnung oder ins neue Haus und nicht unbedingt benötigt wird, kann schon eingepackt werden.

Im Idealfall bestellen Sie auch schon mal den Sperrmüll zu sich. Zur Vorbereitung eines Umzugs gehört ebenfalls, dass ein Transport gemietet oder eine Spedition beauftragt wird. Auch mit den Schönheitsreparaturen können Sie schon in der Vorbereitungszeit des Umzugs in Ihrer alten Wohnung beginnen. Dies gilt auch für den Abbau der Möbel. Zudem sollten Sie frühzeitig für den Tag des Umzugs oder einen Tag danach mit dem Vermieter den Übergabetermin für die alte Wohnung absprechen. Frühzeitig sollten Sie auch einen Babysitter für ihre Kinder oder einen Sitter für das Haustier organisieren.

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